Merkwürdige zwei Wochen in den Tiroler Bergen gehen zu Ende.
Dort, wo gewöhnlich Schnee und kalte Temperaturen die Wintersaison einläuten, scheint die Sonne bei Frühjahrstemperaturen. Die Menschen sitzen auf den Hütten oder tummeln sich auf Kunstschnee Teppichen zwischen grünen Hügeln.
Dort, wo gewöhnlich die Sonne scheint und wärmere Temperaturen herrschen, schneit oder regnet es in strömen.
Sehr bewusst wurde mir das gestern, als ich im Tal durch eine Nebelsuppe begann den Berg im Matschschnee hoch zu wandern. Öfter habe ich darüber nach gedacht, um zu kehren, weil es überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Ich habe meinen inneren Schweinehund überwunden, plötzlich – auf halber Strecke – änderte sich alles, die Wolkendecke öffnete sich – und ein unglaublicher Blick bot sich mir über das ganze Tal!
Meine Botschaft für 2016
„Diejenigen, die im Nebel losgehen, werden auch ans Licht kommen“
Es lohnt sich immer eine Reise zu beginnen, auch an verregneten Tagen, denn die Sonne scheint immer,
über den Wolken!