kochen_mit_algen

Wie unser Planet bestehen wir zum größten Teil aus Wasser, genauer gesagt Zellwasser, was gleichbedeutend ist mit Leben.

Ohne Blut, Speichel, Lymphflüssigkeit, Schweiss oder Tränen gibt es kein menschliches Fortbestehen.

Unser aller Ursprung entstammt den Ozeanen, wie andere Lebewesen auf unserer Erde auch, ob sie mit Flossen, Blättern oder Haaren bestückt sind. Algen spielen eine zentrale Rolle im Ökosystem unseres Planeten. Durch ihre Photosynthese, was einen erheblichen Anstieg von Sauerstoff in der Biosphäre zur Folge hatte, wurde Leben außerhalb der Meere mit ermöglicht.

Wasser umspült unseren Planenten, wie auch unsere Zellen und versorgt sie mit Nährstoffen.

Ozeane regulieren unsere Biosphäre und das Klima, welches ja vergleichbar ist mit unseren Körperflüssigkeiten, die auch unseren Haushalt ordnen.

Meerespflanzen, die ununterbrochen mit Wasser und Energie genährt werden, um eine ökologisches Gleichgewicht auf der Erde zu erhalten, sind nicht wie ihre Landgeschwister, die Erdpflanzen von Bodenqualität, Regen oder Sonne anhängig und bieten eine ganz andere Dimension an Versorgung.

Grünalgen (z.B. Chlorella) und Rotalgen (Dulde, Nori)  zählen zur Pflanzengattung, Blaualgen (Spirulina) sind Bakterien und Braunalgen (Kieselalgen wie Heeresspagetti, Kombu, Wakame, Arame und Hikiji) sind wieder eine völlig andere Gruppe. Was sie verbindet ist  Photosynthese und Wasser.

Interessanterweise findet unsere notwendige Nährstoffversorgung ebenso über flüssige Kanäle statt (z.B. Blut- oder Lymphbahnen). Und wenn Fische nicht dick werden, dann scheinen Algen wie Fatburner zu wirken, vielleicht auch bei uns?  (An der Hokkaido-Universität in Japan 2013 erforscht)

Algen sind eine noch völlig unterschätzte Quelle für Ballaststoffe, essentiellen Mineralstoffe, Spurenelemente, Proteine, Ballaststoffe sowie Vitamine, dabei wenig Fett aufweisen. Sie dienen unserem Leben reichhaltig und beleben es, wenn wir sie regelmäßig verzehren, denn heutzutage kämpfen wir überall mit der Frage nach einer optimalen Nährstoffversorgung, denn

Wir verhungern an vollen Tellern

Unser Ansinn sollte sein, uns mit Lebens-Mitteln zu versorgen, die uns mit wertwertbarer Energie versorgen.

Wir sind ein perfekt eingepasstes Puzzleteil in ein Gesamtkunstwerk, was sich Natur des Lebens nennt. Jedes Detail stimmt sich nahtlos ineinander ein. Wir können nicht eine Ecke am Puzzleteil abschneiden, um es ins Spiel passend zu machen. So können wir uns auch nicht, entgegen der Natur, uns mit Nahrung versorgen, die nicht unserem Spiel entspricht und aus einem anderen Puzzle stammt.

Es ist wichtig zu erkennen, welche Regeln zu folgen sind

Unsere Zellen, die seit Jahrmillionen ein und dasselbe Spiel spielen, werden verwirrt durch Abweichungen und fangen an zu spinnen bei falscher Ernährung, denn sie sind evolutionär auf natürliche Lebens-Mittel programmiert. Ihre Mitspieler kommen nicht aus industrieller Fertigung in Form von Mikrowellennahrung oder Tiefkühlkost, Dosen oder Fertigpackung, sondern aus naturbelassenem Ursprung.

Algen entsprechen diesen Kriterien

Sie wachsen wild und frei und sind ein natürliches Angebot für unsere mentale und körperliche Fitness. Es existieren an den Küsten der Welt etwa 10.000 Algenarten!

Nicht nur ihr Omega-3-Fettsäuren Gehalt macht sie zu einem Jocker auf dem Tellern, sondern auch ihre Nährstoffdichte. Ich kenne keine fettfreiere dabei so gehaltvolle Nahrungsquelle von höchster Bioverwertbarkeit in reiner, naturbelassener Qualität für unsere ausgelaugten Körper.

Nachfolgend einige Braunalgen:

Kombu

Enthält natürliches Glutaminsäure (daher die Bezeichnung natürliches Glutamat), Jod, Kalium, Kalzium und Magnesium und Ballaststoffe. Kombu wird  eine ausleitende Eigenschaft von Gift und Schwermetallen zugesagt, zudem eine schützende Wirkung vor Umweltverschmutzung und Schadstoffen aus Arzneimitteln unserer Zeit. Zudem wird ihr Verdauungsfördernde Eigenschaften nachgesagt.

In Japan liegt der Durchschnittliche Verzehr bei etwa 0,5 Gramm/pro Person, in der Okinawa Region, bis zu 1 Gramm/pro Person. Die Einwohner dieser Region erreichen nicht selten ein sehr hohes Lebensalter. Sie bezeichnen Kombu als „ishokudogen“, das bedeutet Nahrungsmittel, die gleichzeitig eine medizinische Wirkung besitzen – Mittel zum Leben!

Kombu eignet sich als Grundlage für Suppenstock oder als Beigabe zu Gemüsen (vorher mindestens  45 Min kochen, z. B. in Brühe). Als Beigabe bei Hülsenfrüchten verkürzt es die Kochzeit und sie werden verdaulicher. Bei Getreide mitgekocht kann sie auch als Salzersatz beigefügt werden.

Wakame

Zeichnet sich aus durch Ballaststoffe, Jod und gilt als B 12 reichste Alge. Dazu Niacin, Vitamin C, Selen und Kalziumhaltig – elf mal als in Milch!

Besitzt antibakterielle Eigenschaften und dient zur Stärkung, kräftigt Nägel, Haare, Haut und Leber.

Wir vor allem als Suppengemüse in Miso verwendet oder auf einen Salat geben. Algen Neueinsteiger sollten mit Wakame beginnen, da sie sehr mild ist.

Meeres Spaghetti

Viel Eisen, Vitamin C (fördert Eisenaufnahme), ,neun mal mehr als Linsen, Ballaststoffe. Ideales Kalium-Natrium Verhältnis, optimales Phosphor-Kalzium 1:3, deshalb spricht man von der Intellektuellen Alge.

Ich koche sie gerne bei Spaghettis mit oder esse zu Salat.

Arame

Super Quelle für Eiweiß, Kalzium, Vitamin A, B1, B2 und Jod.

Durch die kurze Kochezeit eignet sie sich gut als Nebengericht zu Tofu oder Wurzelgemüse und sie ist wesentlich milder als die ähnliche

Hijiki

Enthält vierzehn mal soviel Kalzium wie Kuhmilch, einen hohen Eiweißgehalt, Vitamin A + B, Eisen und Kalium.

Sie passt toll zu Spaghetti Gerichten.

Und noch einige Rotalgen:

Nori

Enthält Protein, Phosphor, Kalium, Vitamin A, drei mal soviel wie Möhren, B1, B2, C, Niacin, hoher Vitamin B12 Anteil und die seltenen Omega 3 Fettsäuren.

Kennen die meisten vom Sushi. Die Blätter können auch als feine Streifen geschnitten über Salat oder Getreide gegeben werden.

Dulse

Protein und Eisenreich, dazu Phosphor, Kalium, B1, B2, Vitamin A und C-haltig.

Als Beigabe zu Getreiden oder eingelegt schnackt es phantastisch.

Irisches Moos – Carageen

Vitamin A, Kalzium, zehn mal mehr als Milch, ungesättigte fettsäurelösliche Ballaststoffe

Ihm werden Aufnahme von radioaktiven Elemente aus dem Körper nachgesagt, wirkt Darmregulierend und schleimlösend.

Oft bei den Zutaten Listen zu finden, weil es gerne als Stabilisator und Verdickungsmittel zum Einsatz kommt.

Agar Agar

Senkt Cholesterinspiegel, enthält weder Fett noch Kalorien, reich an Kalzium und Eisen, Jod, Kiesel, Zink, Chlor, Brom und Ballaststoffe.

Gilt als Verdauungsfördernd und Entschlackend, hilft beim Abbau von Cholesterinüberschuß und reduziert Aufnahme von Fetten.

Zum Einsatz kommt es als Verdickungsmittel für Suppen, Jellies, Eiscreme, Smoothies, Kuchen, Puddings, Mayo und andere Saucen.

Wird aus acht verschiedenen Rotalgen hergestellt. Geliert zehn mal mehr als tierische Produkte und ist gleichzeitig frei von giftigen Rückständen aus den Knorpeln der Säugetiere.

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