Eines meiner Lieblingsessen, als Kind und auch noch heute. Im Winter, wie im Sommer, frisch zubereitet, aufgewärmt oder in am nächsten Tag in der Lasagne.

Immer wieder lecker!

Einfach Hackfleisch austauschen und durch Tofu ersetzen. Nach eigenem Rezept und mit viel Liebe kochen oder mein Liebelingsrezept für 4 Personen ausprobieren.

Zutaten:

1 große gewürfelte Zwiebel

etwas Sesamöl

1 Karotte, 1 Petersilienwurzel, 1/2 Sellerie, 1/2 Stange Lauch und daumengroßes, geschältes Stück Ingwer

1 Packung fester Tofu Natur

1 TL Kurkuma

1/2 TL Meersalz

1 TL Thymian

1 TL Oregano

4 Lorbeerblatt

1 Flasche Tomatenpolpa

1 Flasche Brühe (siehe Body Cleaning Brühe)

500 Gramm Kamut Rigatoni

1 EL Ume Boshi Paste (siehe Blogeintrag)

 

Zubereitung

Die gewürfelten Zwiebeln in etwas Sesamöl glasig dünsten. In der Zeit das Gemüse waschen und in einem Blender (ich empfehle Vitamix) auf Hackfleischgröße klein hexeln. Zu den Zwiebeln geben.

Tofu mit den Händen ganz fein bröseln, dadurch entsteht eine Bolognese Struktur. Das Ganze über das Gemüse verteilen und mit Salz und Kurkuma würzen. Einige Minuten weiter dünsten.

Die Tomatanpolpa darüber geben. Die Flasche mit Brühe auffüllen und ebenso drüber giessen. Oregano, Lorbeer wie auch Thymian gleichmäßig im Topf verteilen und dann untermengen.

Ca. 1,5 – 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. Bei Bedarf noch mit weiterer Brühe verflüssigen. Nachdem die Sauce zu Ende gekocht ist mit Ume Paste vorsichtig abschmecken.

Die Kamut Nudeln al dente kochen und mit reichlich Tolu Sauce servieren. Mit einigen Basilikum Blätter schmücken und geniessen.

Der TIP ist ein HIT!

Veganer Parmesan aus Farofa

Farofa (Faringha de Mandioca) ist geröstetes Maniok (oder auch Yuka) mehl aus Brasilien.

Damit es die spezielle würzige Geschmacksnote erhält, die hervorragend einen Parmesan ersetzen kann, werden in einer Pfanne klein gehackte Zwiebeln und evtl. etwas Knoblauch gedünstet, das Maniokmehl unter rühren, etwa 10 Minuten mit rösten, salzen und hochwertiges Olivenöl darüber giessen bis das Mehl Parmesangelb ist. Ich verspreche das ist ein Geschmackserlebnis!

Die körnige etwas krunschige Konsistenz ist den Aufwand wert. Ich bereite gerne mehr vor, bewahre es in einem geschlossenen Dose auf und streue es die nächsten Tage auf Suppen, Eintöpfe oder Salate.